Wer

Das Team mit langjähriger Erfahrung im Bereich Abhängigkeiten und im Bereich der Einführung in die Arbeitswelt besteht aus einem Koordinator und zwei Fachkräften, die abwechselnd für die Abwicklung der Beschäftigungstherapie verantwortlich sind.

 

Wo

Verein “La Strada – Der Weg” ONLUS
Mariaheimweg 42
39100 Bozen

Tel. 0471 203 111
Fax 0471 201 582
naturalmente@lastrada-derweg.org

Koordinatorin des Projekts: Dr. Ariele Eccher

Verantwortliche des Bereichs: Dr. Carlotta Ficco

 

Was

Das Projekt ist eine Beschäftigungstherapie für Menschen mit Abhängigkeitsproblemen. Die Teilnahme ist freiwillig und der Lohn wird nach verrichteten Arbeitsstunden vergeben. Da soziale Problematiken präsent sind, wird das Projekt mit Unterstützung der Sozialdienste Bozen und in Zusammenarbeit mit der Abteilung Forstwirtschaft Bozen geleitet.
Die Aktivität findet in den Waldzonen der Gemeinde Bozen statt.

Für wen

Das Projekt zielt auf Personen mit Abhängigkeitsproblemen, die bei den speziellen Dienststellen in Therapie sind. Aus Gründen, die Teil der Symptomatik der Abhängigkeit sind, können die Klienten und Klientinnen (mit den spezifischen sozialen Problematiken) seit längerem keiner Arbeitsaktivität auf dem freien Arbeitsmarkt und in den Sozialkooperativen nachkommen bzw. sind unfähig unter den geltenden Umständen eine Arbeit zu finden.
Das Projekt ist für 7 Personen ausgerichtet.

Warum

Der Dienst hat als primäres Ziel eine Reduzierung der psychologischen, physischen und sozialen Beeinträchtigungen, welche in Zusammenhang mit der Abhängigkeit stehen. Die Förderung von Momenten anerkannter, strukturierter Arbeit tragen zur Stärkung ihrer Fähigkeiten und ihrer Geschicklichkeit bei, auch in Anbetracht einer Wiedereingliederung in die Arbeitswelt.
Die Umgebung und die Arbeit am Erhalt der Forststraßen und Wege bekommen dadurch einen pädagogischen und sozialen Wert.
Die strukturierte Arbeitszeit in der Natur, die Pflege der Landschaft erlaubt ein persönliches Experimentieren im Hintergrund von Umweltthemen. Das gibt den Klienten ein Gefühl der Wertschätzung und rückerstattet bzw. entschädigt somit teilweise die erhaltenen Dienstleistungen, die ihnen die Gesellschaft bereit stellt.

Wann

Das Projekt gibt es seit April 2012.
Die Aktivität findet an 3 Nachmittagen pro Woche statt, normalerweise Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.00 bis 17.00 Uhr. Die Aufnahme kann anhand der Sozialdienste, des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen und der territorialen Alkoholdienststellen erfolgen.