Beschreibung des Projekts

Das Projekt ReIncluGen (Rethinking Inclusion and Gender Empowerment – Inklusion und Geschlechter-Empowerment neu denken) ist ein europäisches Projekt, das im Rahmen von Horizon Europe gefördert wird – dem Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union für den Zeitraum 2021–2027.

Es handelt sich um eine dreijährige partizipative Forschung, deren Ziel es ist, verschiedene Konzepte von Gender-Empowerment zu analysieren und die Empowerment- und Inklusionspraktiken europäischer zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSOs) zu bewerten. Untersucht wird auch, wie diese Praktiken in Politiken und Medien integriert sind, mit dem Ziel, gemeinsam eine digitale Networking-Plattform und weitere innovative Werkzeuge zu entwickeln, um CSOs zusätzlich zu unterstützen.

Das Projekt wird in folgenden Ländern durchgeführt: Belgien, Niederlande, Italien, Spanien, Österreich und Polen. Insgesamt sind 12 Partner beteiligt:
6 akademische Institutionen, 5 zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) und 1 Softwareentwickler:

  • Universität Antwerpen (UANTWERPEN), Belgien – Projektkoordination

  • Autonome Universität Barcelona (UAB), Spanien

  • Universität Trient (UNITN), Italien

  • Universität Warschau (UNIWARSAW), Polen

  • Erasmus Universität Rotterdam (EUR), Niederlande

  • SYNYO GmbH, Österreich

  • FMV, Belgien

  • Stiftung Feminoteka, Polen

  • Stiftung Intered, Spanien

  • Verein La Strada – Der Weg, Italien

  • Orient Express, Österreich

  • Kunlabora, Belgien

Mehr zum Projekt finden Sie auf der offiziellen Website: https://www.uantwerpen.be/en/projects/reinclugen/

Oder besuchen Sie auch die offiziellen Seiten auf:

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Die Wanderausstellung kommt nach Italien: Eine visuelle Erzählung über das Empowerment migrantischer Frauen

Am Donnerstag, den 29. Mai 2025 um 18:00 Uhr fand im Zentrum Ermete Lovera in Bozen die feierliche Eröffnung der Wanderausstellung statt, die im Rahmen des Projekts ReIncluGen – Rethinking Inclusion and Gender Empowerment: A Participatory Action Research entwickelt wurde.

In Italien wurde die Forschung von der Universität Trient in Zusammenarbeit mit der Vereinigung La Strada – Der Weg durchgeführt, die ihren Sitz in Bozen hat und ihre langjährige Erfahrung und ihre Werkzeuge aus der Arbeit mit migrantischen Frauen in das Projekt eingebracht hat.

Mithilfe der visuellen Erzählkunst (Visual Storytelling) bietet die Ausstellung einen authentischen und kraftvollen Blick auf den Alltag, die Herausforderungen und die erreichten Ziele der porträtierten Frauen. Ziel war es, eine Kultur der Inklusion und Anerkennung zu fördern, Kompetenzen, Identitäten und Lebensziele der Teilnehmerinnen sichtbar zu machen und Geschlechter- sowie Herkunftsstereotypen entgegenzuwirken.

Teil der Ausstellung ist auch das editoriale Produkt des Projekts: das Buch „Whispering Truths in Many Ways & Places“, das eine kuratierte Auswahl von Fotografien mit begleitenden Texten der Autorinnen selbst enthält.

Die Eröffnung wurde von einem Workshop eingeleitet, an dem rund 30 Studierende der Universität Trient teilnahmen. Ihre kreativen Beiträge bereicherten die Ausstellung zusätzlich.

Die Ausstellung ist bis zum 31. Dezember 2025 in der Konferenzhalle der Vereinigung La Strada – Der Weg für die Öffentlichkeit zugänglich.